Clip von einer Studentengruppe der FH Media &Interaction Design Osnabrück



geschrieben am Mittwoch, 5. April 2017

Zum internationalen Frauentag 2016 haben wir am vergangenen Sonntag den 6 März, ein Damen Doppelkopfkopfturnier in der Lagerhalle Osnabrück ausgerichtet. Es hat den Frauen und uns sehr viel Freude gemacht. Die Gewinnerin erhielt einen freien Eintritt für eine Kabarett Veranstaltung in der Lagerhalle. Auch die zweiten und dritten Plätze konnten sich über Eintrittskarten, die von der Lagerhalle sowie dem Rosenhof gespendet wurden, freuen.
Vielen Dank an die Sponsoren die dies ermöglicht haben!


Das ist KEIN gestelltes Foto!
geschrieben am Mittwoch, 9. März 2016

Renovierung


Wenn es mal gerade nicht so glatt läuft...

 


Derzeit werden drei Büros, ein Zimmer für Frauen und Kinder, die sanitären Anlagen sowie Teile des Flures im Frauenhaus renoviert. Daher läuft nicht immer alles so rund, wie es im normalen Frauenhausalltag laufen soll.

Wir bitten um Rücksicht, dass unter diesen Bedingungen, nicht immer eine Kollegin ansprechbar ist und vielleicht auch mal eine Email oder ein Fax untergeht. Wir bemühen uns selbstverständlich den bedrohten Frauen und Kindern weiterhin in erster Linie gerecht zu werden.

Vielen Dank für Ihr Verständnis!




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geschrieben am Montag, 16. November 2015

Fest der Kulturen 2015


Am Sonntag den 13. September 2015 von 13.00 bis 19.00 Uhr findet am Rathausplatz Osnabrück das Fest der Kulturen statt. Als Frauenhaus sind wir auch dort und haben einen Informationsstand für alle Menschen, die Näheres über unsere Arbeit wissen möchten. Für Kinder bieten wir buntes Kinderschmimken an. Tiger, Prinzessinnen oder Spiderman`s sind herzlich willkommen!
geschrieben am Dienstag, 1. September 2015

Charity Golf: Lions International Open 2015



Am Samstag den 12. September sowie Sonntag, der 13 September 2015 findet in Bad Essen ein Charity Golf Tunier zugunsten des Frauenhaues statt. Veranstalter: Lionsfriends/Chapman-Vierer
Unser Dank gilt schon im Vorfeld allen Spielerinnen und Spielern, die unsere Arbeit damit unterstützen. Denn das Frauenhaus ist weiterhin auf Spenden angewiesen, auch um die Zimmer mit neuen Möbeln auszustatten. Von 10 Zimmern im Haus sind bereits drei renoviert.
geschrieben am

Doppelkopftunier in der Lagerhalle


Zum internationalen Frauentag richten wir in diesem Jahr am Sonntag den 08.März 2015 ein Doppelkopftunier ausdrücklich für Frauen aus. Beginn ist um 15.00 Uhr auf der Empore in der Lagerhalle Osnabrück. Wir freuen uns über viele Doppelkopf spielende Frauen die Lust haben einen gemütlichen Nachmittag mit uns zu verbringen. Natürlich sind auch Fragen zu unserer Arbeit im Frauenhaus, sowie ein offener Austausch möglich.
Als Hauptgewinn spendet die Spardabank Münster 100 € für den ersten Platz!
Um sich anzumelden, reicht eine Email unter dem Betreff: Doppelkopf mit angegebenen Namen, Adresse und Handy- oder Festnetznummer. Spenden sind selbstverständlich erwünscht, da wir weiterhin die alten Möbel im Frauenhaus durch neue ersetzten möchten.
geschrieben am Mittwoch, 11. Februar 2015

Pressemitteilung der ZIF zum 25.11.2014 -Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen


2013 starben 138 Frauen in Deutschland durch die Hand ihres (Ex-)Partners.
Nach einer kürzlich veröffentlichen Studie (James Fearon/Anke Höffler 2014) sterben durch Männergewalt gegen Frauen mit Abstand die meisten Menschen weltweit.
In Deutschland stieg lt. Polizeilicher Kriminalstatistik innerhalb eines Jahres die Zahl der Frauen, die von ihrem (Ex-)Partner getötet wurden, von 106 (2012) auf 138 (2013) –ohne dass die zuständigen Behörden sich in irgendeiner Weise alarmiert zeigten.
Auch die im März 2014 veröffentlichte Studie der Europäischen Menschenrechtsagentur (FRA) zeigte ein erschreckend hohes Ausmaß von Gewalt gegen Frauen auch in Deutschland auf.
35% der Frauen in Deutschland haben nach dieser Studie seit dem 15. Lebensjahr körperliche und/oder sexualisierte Gewalt erfahren –meist durch den eigenen Partner (22%). Hierzu der FRA-Direktor Morten Kjaerum: „Die Ergebnisse dieser Erhebung können und dürfen nicht ignoriert werden...Körperliche, sexuelle und psychische Gewalt gegen Frauen ist eine gravierende Menschenrechtsverletzung, die in allen EU -Mitgliedsstaaten anzutreffen ist. Das enorme Ausmaß des Problems verdeutlicht, dass Gewalt gegen Frauen nicht nur einige wenige Frauen betrifft, sondern sich tagtäglich auf die gesamte Gesellschaft auswirkt...Die Zeit ist reif, eine breit angelegte Strategie zur wirksamen Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen auf den Weg zu bringen. “Zu einer breit angelegten Strategie zur wirksamen Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen gehört, dass alle von Gewalt betroffene Frauen und ihre Kinder schnellen, kostenlosen, unbürokratischen und bedarfsgerechten Zugang zu Schutz und Unterstützung (Empowerment)haben müssen. In Deutschland ist dieser Zugang allerdings stark eingeschränkt und die rd. 350 Frauenhäuser können ihren Schutzauftrag nur unzureichend erfüllen. Frauen, die Schutz und Unterstützung in einem Frauenhaus suchen, müssen mehrere Hürden überwinden:
Mangel an freien Plätzen: In den Großstädten und Ballungsgebieten, aber auch in ländlichen Gebieten gibt es zu wenig Frauenhausplätze und Deutschland erfüllt nicht annähernd die von der Task Force des Europarates empfohlene Quote von 1 Frauenhausplatz auf 7.500 Einwohner/-innen (Gesamtbevölkerung). Danach fehlen in Deutschland rd. 4.000 Frauenhausplätze. Als Folge davon übersteigt die Zahl der Frauen, die wegen Platzmangels nicht aufgenommen werden können, die Zahl der in den Frauenhäusern aufgenommenen Frauen (2013: 18.000). Laut einer Abfrage unter autonomen Frauenhäusern wurden in einer Stichprobe von 76 Frauenhäusern im Jahr 2013 5.400 Frauen mit 5000 Kindern aufgenommen – 7.800 Frauen mit rd. 7.000 Kindern konnten in diesen 76 Frauenhäusern nicht aufgenommen werden, weil sie keine freien Plätze hatten. Gerade in den Großstädten und Ballungsgebieten sind die Zahlen besonders alarmierend. Dort konnten 2013 zwischen 100 Frauen und 680 Frauen pro Frauenhaus wegen Überfüllung nicht aufgenommen werden. Teilweise war über Tage in manchen Bundesländern kein einziger freier Frauenhausplatz verfügbar. Die Empfehlung der zuständigen Behörden, die gewaltbetroffenen Frauen sollten mit ihren Kindern in andere Bundesländer ausweichen, geht an der Realität der Frauen vorbei. Für gewaltbetroffene Frauen und ihre Kinder bedeutet dies, dass sie unzumutbare Strecken bis zum nächsten erreichbaren Frauenhaus-in das sie eigentlich nicht wollen- zurücklegen müssen. So wird der Weg aus der Gewalt nicht erleichtert, sondern erschwert. Die meisten Frauen entscheiden sich dazu, bei dem gewalttätigen Partner auszuharren, lassen sich auf „Wartelisten“ setzen und hoffen, dass sie und ihre Kinder die Zeit bis zur Verfügbarkeit eines freien Frauenhausplatzes heil überstehen.
Fehlende Barrierefreiheit: 90% der Frauenhäuser in Deutschland sind nicht oder nur sehr eingeschränkt zugänglich für Frauen mit Behinderungen und Beeinträchtigungen, obwohl diese im Vergleich zum Bevölkerungsdurchschnitt noch weit mehr von Gewalt betroffen sind.
Mangelhafte räumliche und personelle Ausstattung: Frauen mit besonderem räumlichen Bedarf oder mit erhöhtem Unterstützungsbedarf können in den allermeisten Frauenhäusern auf Grund der räumlichen und personellen Gegebenheiten dort nicht aufgenommen werden.
Finanzierungshürden: Die Einzelfallfinanzierung von Frauenhäusern über SGB II und SGB XII – erschwert den Zugang zu Schutz und Unterstützung massiv: Durch die Tagessatzfinanzierung wird Gewalt gegen Frauen individualisiert und die betroffene Frau wird zur „Problemträgerin“ gemacht, die für die Kosten ihres Schutzes selbst aufkommen soll –ein Skandal! Seit es Frauenhäuser in Deutschland gibt (1976), ist ihre Finanzierung unsicher und ungeregelt. Keine Bundesregierung hatte bisher den politischen Willen, dies zu ändern. Mehrere Bestandsaufnahmen wurden schon erstellt und alle erforderlichen Fakten sind bekannt. Dennoch wird die Zuständigkeit weiterhin zwischen Bund, Ländern und Kommunen hin-und hergeschoben, wie auch ein „nicht-öffentliches Fachgespräch“ am 10.11.2014 im Familienausschuss des Dt. Bundestages wieder einmal bestätigte. Frauenhäuser sind naturgemäß überregionale Einrichtungen. Gewaltbetroffene Frauen suchen mit ihren Kindern dort Schutz, wo sie sich sicher fühlen und wo sie sich vorstellen können, für sich und ihre Kinder eine Lebensperspektive ohne Gewalt zu entwickeln. Nur über eine bundeseinheitliche Regelung zur institutionellen Finanzierung der Frauenhäuser können diese ihrem Schutzauftrag über Stadt und Landesgrenzen hinweg ohne Einschränkung frei von z.B. Zuständigkeits-oder Finanzstreitigkeiten gerecht werden.
Baldige Ratifizierung der sog. „Istanbul-Konvention“
Deutschland braucht darüber hinaus eine umfassende Strategie zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen, so wie sie die sog. „Istanbul-Konvention“ des Europarates vorsieht. Dazu gehört auch, dass die Sicherheit von Frauen und Kindern absoluten Vorrang haben muss in familienrechtlichen Verfahren zum Sorge-und Umgangsrecht. Auch hier bedarf es dringend einer bundesgesetzlichen Verbesserung.





geschrieben am Freitag, 28. November 2014

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